Muster- und Strukturenratebild, April 2012
(Zur Erklärung bitte weiterlesen)
Diesmal gibt es nicht viel zu raten; zum Ausgleich wird auch nichts erklärt. Stattdessen blicken wir auf den Winter zurück, der Köln am Rhein zwar nichts beschert hat, was mit dem Alstervergnügen mithalten könnte, der aber auch ein paar schöne eisige Moment hatte. In den Rheinauen gab es nicht nur gestreifte Eisschollen zu bewundern, sondern auch wolkige, in denen sich durchsichtige und weiße Partien abwechselten. Im Bruchstück unten rechts erkennt man mehrere Schichten: eine aus Reifkristallen, in der Mitte ein klare und auf der anderen Seite eine intransparente Schicht.
Für den mangelnden Durchblick im Eis sorgen Lufteinschlüsse – hier vereinzelt in ansonsten durchsichtigen Schollen:
Die Eiszapfen an den Trossen erinnerten an Kronleuchterkristalle:
In ihrer Mitte waren die für Eiszapfen typischen Luftblasen aufgereiht:
Steine und Pflanzen am Flussufer waren glasiert:
Mindestens so gründlich wie ich nahm auch dieser leidenschaftliche Forscher das Eis unter die Lupe: